专利摘要:

公开号:WO1980000935A1
申请号:PCT/DE1979/000126
申请日:1979-10-23
公开日:1980-05-15
发明作者:H Schmitz;V Boellinghaus
申请人:Hilgeland Geb;H Schmitz;V Boellinghaus;
IPC主号:B23P19-00
专利说明:
[0001] Stand der Technik
[0002] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstecken von Scheiben u. dgl. auf die Schäfte von Bolzen u. dgl., die zunächst eine Transporteinrichtung zum Transportieren von in eine vorbestimmte Lage ausgerichteten Bolzen entlang einem vorbestimmten Weg aufweist, die weiterhin eine in den Weg der Bolzen reichende Verbindungseinrichtung für Bolzen und Scheiben aufweist, welche Verbindungseinrichtung den Abschluß eines zum Transportieren von Scheiben vorge¬ sehenen Transportkanals bildet und im wesentlichen aus einem unbeweglichen Grundkörper mit einem etwa mit der Ebene des Grundkörpers abschließenden, quer zu dieser Ebene federnd nachgiebig gelagerten Stützhebel und einem dem Grundkörper mit Stützhebel gegenüberliegenden Deck- körper mit einer den Durchtritt eines Bolzenschaftes ermöglichenden Ausnehmung und mit einem eine von Grund¬ körper und Deckkδrper umschlossene Führungsrille für Scheiben abschließenden, etwa im Bereich des freien- Endes des Stützhebels in die Führungsrille reichenden zahnarti¬ gen Fortsatz mit einer der Führungsrille zugekehrten, dieser gegenüber geneigten Schrägfläche besteht und die ferner einen an die Führungsrille der Verbindungseiή - richtung anschließenden Führungskanal für mit Scheiben versehene Bolzen aufweist. Eine derartige Vorrichtung ist in der DE-OS 22 38 439 'beschrieben.
[0003] Beim Betrieb der bekannten Vorrichtung hat sich heraus¬ gestellt, daß das Verbinden von Scheiben mit Bolzen mit Hilfe der dafür vorgesehenen Verbindungseinrichtung aus verschiedenen Gründen gelegentlich nicht wie gefordert gelingt oder zumindest mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist. Zum einen kann es vorkommen, daß Schei¬ ben u. dgl. nicht wie vorgesehen auf die betreffenden Bolzenschäfte gesteckt werden, zum anderen kann es vor¬ kommen, daß sich Scheiben im Bereich der Verbindungs¬ stelle mit Elementen der Verbindungseinrichtung verklemmen. Diese Schwierigkeiten treten in besonderem Maße dann auf, wenn nicht glatte, sondern z. B. gewellte Unterlegschei¬ ben, Zahnringe oder Federringe mit Bolzen verbunden werden sollen.
[0004] Aufgabe
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung im Bereich der Verbindungsstelle von Bolzen und Scheiben derart zu verbessern, daß Scheiben,
[0006] A. o. dgl. in vorbestimmter, erwünschter Weise.
[0007] Ferner kann der Entnahme- und Aufsteckvorgang noch da¬ durch verbessert werden, daß gemäß Anspruch 3 der Stütz¬ hebel um eine Achse schwenkbar am Grundkörper gelagert ist, die über der Fδrderebene der Scheiben liegt.
[0008] Erläuterung der Erfindung
[0009] Anhand der Fig. 1 bis 8 der Zeichnung werden die bekannte Vorrichtung, und ein Ausführungsbeispiel der erfindungs¬ gemäßen Vorrichtung im folgenden näher erläutert.
[0010] Es zeigen
[0011] Fig. 1 eine bekannte Vorrichtung schematisch und in dts Draufsicht,
[0012] Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in der Seiten¬ ansicht im Schnitt entsprechend Schnittlinie II-II in Fig. 1,
[0013] Fig. 3 eine Verbindungseinrichtung für Scheiben und Bolzen in der Draufsicht,
[0014] Fig. 4 die Verbindungseinrichtung nach Fig. 3 im Schnitt entsprechend Schnittlinie IV-IV in Fig. 3,
[0015] Fig. 5 die Verbindungseinrichtung nach Fig. 3 in der Seitenansicht und
[0016] Fig. 6 bis Fig. 8 wesentliche Elemente einer gegenüber der Ver¬ bindungseinrichtung nach den Fig. 3 bis 5 ver¬ besserten, erfindungsgemäßen Verbindungsein¬ richtung.
[0017] OftlPl
[0018] . Λ, W'IPO insbesondere gewellte Scheiben, Zahnringe, Federringe u. dgl. störungsfrei auf die Schäfte von Bolzen gesteckt werden können. Diese Aufgabe ist mit der im kennzeichnen¬ den Teil des Anspruches 1 angegebenen Erfindung gelöst.
[0019] Vorteile
[0020] Versuche mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung haben er¬ geben, daß nicht nur normale, glatte Unterlegscheiben, sondern auch gewellte Scheiben, ZahnScheiben, Federringe u. dgl. störungsfrei selbst mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit auf die' Schäfte von Bolzen gesteckt werden können. Die bei der bekannten Vorrichtung auftretenden Schwierigkeiten treten praktisch nicht mehr auf.
[0021] Da die Führungsrille der Verbindungseinrichtung stets einen Querschnitt hat, der um ein gewisses Maß größer ist als der Querschnitt der jeweils verwendeten Scheiben o. dgl., "reicht insbesondere im Fall kleinerer Scheiben o. dgl. der Lösungsvorschlag entsprechend dem kennzeichnen¬ den Teil des Anspruches 1 zum Erzielen des gewünschten Erfolgs vollständig aus. Im Fall der Verwendung von größeren Scheiben o. dgl. ist es jedoch entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 2 zweckmäßig, daß im Deckkörper der Verbindungseinrichtung eine kalottenförmige Ausnehmung vorgesehen ist, die sich entgegen Förderrichtung der Scheiben an die Schrägfläche des zahnartigen Fortsatzes des Deckkδrpers anschließt und deren größte Tiefe etwa der vom Grundkδrper gebildeten Kippkante gegenüberliegt. Diese Lösung ermöglicht das erwünschte Kippen einer auf einen Bolzenschaft aufzusteckenden Unterlegscheibe auch im Fall größerer und insbesondere auch stärkerer Scheiben
[0022] Of.'.P
[0023] A, WiP Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Aufstecken von Scheiben auf die Schäfte von Bolzen. Die Vorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus einem Vorratsbehälter 2 für Scheiben 3, einer Förderscheibe 4, einer Düse 5, einem Fδrderkanal 6, einer Verbindungseinrichtung 7 und einer Förderscheibe 8. Die Förderscheibe 4 ist im Bereich des Bodens des Vorratsbehälters 2 auf einer Drehachse 9 be¬ festigt, die ihrerseits in einem schematisch dargestell¬ ten, in einem Gehäuse 10 befestigten Lager 11 drehbar ge¬ lagert ist. Der Vorratsbehälter 2 ist ebenfalls am Ge¬ häuse 10 befestigt, und zwar derart, daß der Boden des Vorratsbehälters 2 gegenüber der Vertikalen geneigt ist. Die Förderscheibe 4 besitzt gleichmäßig über ihren Umfang verteilt und zum Umfang hin offene Ausnehmungen 12, die nur geringfügig größer sind als die zu vereinzelnden Scheiben. Im Bereich der Ausnehmungen 12 sind Abstreifer 13 vorgesehen, die bis dicht über die Ausnehmungen 12 reichen und vorzugsweise nachgiebig schwenkbar am Vor¬ ratsbehälter" 2 gelagert sind.
[0024] Im Vorratsbehälter 2 befindet sich eine Öffnung 14, die so groß ist, daß sie den Durchtritt einer Scheibe ermög¬ licht. An die Öffnung 14 schließt sich der Förderkanal 6 an, der von der Öffnung 14 zur -Verbindungseinrichtung 7 führt. Der Förderkanal 6 kann aus einem gekrümmten Rohr bestehen, dessen lichter Querschnitt wenigstens im Bereich der Verbindungseinrichtung 7 dem Querschnitt einer Schei¬ be 3 entspricht. Die Verbindungseinrichtung 7 ist auf dem Gehäuse 10 befestigt, und zwar derart, daß die von der Verbindungseinrichtung 7 in einer definierten Lage gehaltenen Scheibe im Bereich der Enden der durch die Förderscheibe 8 an der mit 15 bezeichneten Entnahmestelle vorbeibewegten Schäfte von Bolzen 16 gegenüber deren Achsen eine Neigung von z. B. 30° einnehmen. Über der Entnahmestelle 15 ist auf der der Entnahmestelle 15 gegen- überliegenden Seite der Förderscheibe 8 ein Niederhalter 1 vorgesehen, um das Ausweichen von Bolzen 16 während des Entnehmens von Scheiben 3 aus der Verbindungseinrichtung 7 zu verhindern.
[0025] Die Förderscheibe 8 ist auf einer Drehachse 18 befestigt, die in einem im Gehäuse 10 befestigten Lager 19 gelagert ist. Die Drehachse 18 steht über Kegelräder 20 und 21 sowie eine im Gehäuse 10 in einem Lager 22 gelagerte Welle 23 in Antriebsverbindung mit einem Motor 24. Das auf der Drehachse 9 befestigte Kegelrad 25 steht über Kegelräder 26 und 27, die auf einer im Gehäuse 10 in Lagern 28 und 29 gelagerten Welle 30 befestigt sind,, in Antriebs— Verbindung mit dem Kegelrad 20. Hierdurch wird erreicht, daß die FörderScheiben 4 und 8 synchron angetrieben werden. - Zwischen dem Motor 24 und dem Kegelrad 21 bzw. der Welle 23 befindet sich zur Überlastungssicherung eine Rutschkupplung 31.
[0026] Im Fδrderweg der Bolzenl6 befindet sich in der Nähe des Umfanges der Förderscheibe 8 eine an Preßluft anschalt¬ bare, nicht näher bezeichnete Düse, deren Auslaßöffnung auf den unteren Bereich des jeweils darüber befindlichen, von der Förderscheibe 8 getragenen Bolzens ausgerichtet ist.An der gleichen Stelle des Umfanges der Förderscheibe befindet sich auf der dieser Düse gegenüberliegenden Seite der Förderscheibe 8 die Einlaßöffnung eines Rohres 3 dessen Auslaßöffnung in einen Auffangbehälter 34 mündet.
[0027] Die in den Fig. 3 bis 5 in größerem Maßstab und mit wei¬ teren Einzelheiten dargestellte. Verbindungseinrichtung 7 besteht im wesentlichen aus einem Grundkörper 35 mit einer Führungsrille 36 für die Scheiben 3, einer Klappe 37 und einem Stützhebel 38. Die Führungsrille 36 entspricht in ihrer Breite und Höhe etwa den Abmessungen einer Schei- be 3. Die Verbindungseinrichtung 7 ist über einen Ansatz 39 an das betreffende Ende des Förderkanals 6 an¬ geschlossen. Die Führungsrille 36 istteilweise durch eine Platte 40 abgeschlossen. An der Platte 40 befindet sich ein Fortsatz 41, in dem sich eine Bohrung 42 befin¬ det,, die durch die Platte 40 hindurch bis zur Führungs¬ rille 36 führt. Im Anschluß an die Platte 40 wird die Führungsrille 36 durch die Klappe 37 abgedeckt. Die Klappe 37 ist um einen Bolzen 43 schwenkbar gelagert, der in Lagern 44, 45 befestigt ist. Am Grundkörper 35 ist eine Feder 46 befestigt, deren freies Ende die Klap¬ pe 37 derart belastet, daß die Klappe 37 die Führungs¬ rille 36 abdeckt. Die Klappe 37 weist im Bereich des vorderen Endes der im Grundkörper 35 gekrümmt verlaufen¬ den Führungsrille zahnartige Fortsätze 47, 48 auf, die in den Bewegungsbereich der Scheiben 3 reichen und auf der der Führungsrille 36 zugekehrten Seite eine in Bewe¬ gungsrichtung der Scheiben gesehen zur Führungsrille 36 weisende Schrägflächen besitzen. Im Bereich der Fort¬ sätze 47, 48 sind in der Klappe 37 und im Grundkörper 37 in Entnahmerichtung der Scheiben 3 offene Ausnehmungen 49 bzw. 50 vorgesehen, deren Breite geringfügig größer ist als der Durchmesser der Schäfte der betreffenden Bolzen 16. Die Ausnehmung 50 wird von dem Stützhebel 38 ausgefüllt, dessen freies Ende mit der der Klappe 37 ge¬ genüberliegenden Ebene der Führungsrille 36 abschließt. Der Stützhebel 38 ist auf einem am Grundkörper 35 gelager¬ ten Bolzen 51 schwenkbar gelagert und steht unter dem Ein¬ fluß einer Feder 52._ Mit Hilfe einer Anschlagschraube 53 kann die Stellung des Stützhebels 38 gegenüber der Führungs¬ rille 36 justiert werden. Der Bolzen 51 ist in Fortsätzen 54, 55 des Grundkörpers 35 befestigt. - Die Klappe 37 und die Platte- 40 sind in Fig.. 3 aus Gründen, besserer Erkenn- barkeit der Einzelheiten des darxinter befindlichen Grund¬ körpers 35 gestrichelt gezeichnet.
[0028] Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 5 ist folgendermaßen:
[0029] Über eine -Zuführrutsche 71 werden die Bolzen mit den Schäf ten nach unten hängend bis vor das Förderrad 8 geführt. Mit Hilfe der am Umfang des Förderrad s8 befindlichen Ausnehmungen werden die Bolzen nacheinander aus der Zu¬ führrutsche entnommen und auf einem etwa einen Halbkreis bildenden Förderweg zu einer mit einem Abstreifer 72 ver¬ sehenen Ablaufrutsche 73 gefördert. Im Anschluß an die Ablaufrutsche 73 können die dann mit Scheiben versehenen Bolzen z. B. einer Gewinderollvorrichtung zugeführt werden Im Bereich des Fδrderweges der Bolzen ist ein in der Ebene der Förderscheibe 8 liegendes Ringstück 74 vorgesehen, so daß die Köpfe der Bolzen sich teilweise auf der Förder¬ scheibe 8 und teilweise auf dem Ringstück 74 während der Förderung abstützen. Zwischen dem Ende der Zuführrutsche 71 und der Verbindungseinrichtung 7 ist unterhal der Förderscheibe 8 ein durch die Schäfte der Bolzen betätig¬ barer elektrischer Kontakt vorgesehen, der ein im Weg der Druckluft für die Düse 5 vorgesehenes, nicht dargestelltes Magnetventil steuert, so daß stets bei Erscheinen eines Bo zens im Bereich der Verbindungseinrichtung ein Druckluft¬ impuls von der Düse 5 abgegeben wird.
[0030] Die im Vorratsbehälter 2 befindlichen Scheiben werden mit Hilfe der sich beispielsweise im angegebenen Sinn drehen-, den Förderscheibe 4 dadurch vereinzelt und in eine vorbe¬ stimmte Lage ausgerichtet, daß aus dem wegen einer vorbe¬ stimmten Neigung des Vorratsbehälters sich nur in einem entsprechenden Teilbereich des Vorratsbehälters befind-
[0031] _U_ liehen -Vorrat an Scheiben 3 mit Hilfe der Ausnehmungen 12 nacheinander je eine Scheibe 3 entnommen wird. Für den Fall, daß mehr als eine Scheibe durch eine Ausnehmung mit¬ geführt wird, s-ind die Abstreifer 13 vorgesehen. Die Ab¬ streifer 13 reichen so weit an die Ebene der Förderscheibe 4 heran, daß solche Scheiben abgestreift werden, die auf bereits in den Ausnehmungen liegenden Scheiben aufliegen.
[0032] Mit Hilfe des vorerwähnten elektrischen Kontaktes wird ein Druckluftimpuls über die Düse 5 abgegeben, wenn sich gerade eine der Ausnehmungen 12 vor der in der Wandung des Vorratsbehälters 2 vorgesehenen Öffnung 14 befindet. Die Frequenz der Aufeinanderfolge der Ausnehmungen 12 bezüg¬ lich der Öffnung 14 entspricht infolge des synchronen Antriebs der Förderscheiben 4 und 8 und vorbestimmter Teilung dieser Förderscheiben bezüglich der Ausnehmungen genau der Frequenz der an der Entnahmestelle erscheinen¬ den Bolzen. Somit wird jede mit Hilfe der in der Förder¬ scheibe 4 befindlichen Ausnehmungen 12 vor die Öffnung 14 geförderte Scheibe 3 mit Hilfe von Druckluft zur Entnahme¬ stelle geblasen und dort durch den Schaft des betreffen¬ den Bolzens entnommen. An der Entnahmestelle ist die Ebene der Scheibe zur Achse des Bolzens zum Zweck der Entnahme in an sich bekannter Weise geneigt. Der Niederhalter 17 ist vorgesehen, um das Ausweichen eines Bolzens während der Entnahme einer Scheibe zu verhindern.
[0033] Der Förderkanal 6 ist am der Öffnung 14 des Vorratsbehäl¬ ters 2 gegenüberliegenden Ende mit dem Ansatz 39 der Ver¬ bindungseinrichtung 7 verbunden. Die durch den Förderkanal 6 geblasenen Scheiben 3 bewegen sich entlang der Führungs¬ rille 36 der Verbindungseinrichtung 7 bis vor die zahn- artige.n- Fortsätze 47, 4.8 der Klappe 37. Durch entsprechen¬ de Formgebung der den Scheiben 3 zugekehrten Seite der Klappe 37 und ggfs. des Stützhebels 38 kann erreicht wer¬ den,daß die Scheiben bei vollständiger Abbre sung auf die Geschwindigkeit Null außerdem in einer definierten Lage gehalten werden.
[0034] Beim Aufstecken von normalen Unterlegscheiben, auf die Schäfte von Bolzen ist der Stützhebel 38 der Verbindungs¬ einrichtung 7 hier an sich nicht erforderlich. Vorteil¬ haft ist die Verwendung des Stützhebels 38 dann, wenn z. B über den Umfang gesehen ungleichmäßige Scheiben wie z. B. Federringe, auf die Bolzenschäfte aufgesteckt werden sollen. Dann nämlich gewährleistet der Stützhebel eine vollständige Unterstützung der Scheibe, insbesondere auch im in Entnahmerichtung gesehen vorderen Bereich und dient somit der Einhaltung einer für die Entnahme der Scheibe durch den Bolzen- günstigen Lage. Bei der Entnahme einer Scheibe wird der Stützhebel durch das freie Ende des Schaf tes des Bolzens aus dem Bereich der Scheibe weggeschwenkt. Durch die -an- den zahnartigen Fortsätzen 47, 48 befindliche •der Führungsrille 36 zugekehrten Schrägflächen 76 wird die Entnahme der Scheiben ermöglicht, wobei sich die Klappe 37 geringfügig von der Führungsrille 3-6 abhebt. Die Länge der in der Klappe 37 befindlichen Ausnehmung 49 bzw. der im Grundkörper 37 befindlichen Ausnehmung 50 (die durch den Stützhebel 38 ausgefüllt wird) wird im wesentlichen be stimmt von dem Winkel, unter dem die Bolzen 16 gegen die Scheiben 3 treffen.
[0035] Über den Fortsatz 41 mit der Bohrung 42 kann der Führungs¬ rille 36 konstant und in geringerem Maße als bei der För¬ derung der Scheiben durch den Kanal 6 Druckluft zugeführt werden. Hierdurch kann erreicht werden, daß die Scheiben kurz nach der Entnahme durch die Bolzen unter Einwirkung eines entsprechenden Luftstroms bis unter die Köpfe der
[0036] _C Bolzen gefördert werden, so daß eine besondere, bei ande¬ ren bekannten Vorrichtungen vorgesehene längere Schräg¬ fläche zum weiteren, vollständigen Aufstecken der Schei¬ ben an sich nicht notwendig ist.
[0037] Bei weiterer Förderung der Bolzen mit- den entnommenen Scheiben gleiten die Scheiben dann auf einem hier nicht näher dargestellten, an sich bekannten Führungskanal bis zur Ablaufrutsche 73.
[0038] In den Fig. 6 bis 8 sind wesentliche Merkmale einer er¬ findungsgemäß modifizierten Verbindungseinrichtung zum Ver¬ binden von Bolzen und Scheiben dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 6 bis 8 den Aufsteckvorgang in drei zeitlich auf¬ einanderfolgenden Stadien.
[0039] Von einer erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung 77, die im übrigen der Verbindungseinrichtung nach den Fig. 3 bis 5 entsprechen kann, zeigen Fig. 6 bis 8 einen Grundkörper 78 mit einem Stützhebel 79 und einen Deckkörper 80 mit einem zahnartigen Fortsatz 81. Der Grundkörper 78 ent¬ spricht dem Grundkörper 35 der Verbindungseinrichtung 7 nach den Fig. 3 bis 5, der Stützhebel 79 entspricht dem Stützhebel 38 der Verbindungseinrichtung 7, der Deckkör¬ per 80 entspricht der Klappe 37 der Verbindungseinrich¬ tung 7 und der zahnartige Fortsatz 81 entspricht den zahn¬ artigen Fortsätzen 47, 48 der Verbindungseinrichtung 7.
[0040] Im Gegensatz zur Klappe 73 der Verbi dungseinrichtung 7 ist der Deckkörper 80 der Verbindungseinrichtung 77 gegenüber . dem Grundkδrper 78 unbeweglich an der Verbindungseinrich¬ tung 77 gelagert. Ferner endet der eine Führungsrille 86 für die Scheiben 3 umschließende Teil des Grundkörpers 78 im Gegensatz zum Grundkörper 35 der Verbindungseinrich¬ tung 7 in Transprotrichtung der Scheiben 3 gesehen bereits etwa im.Abstand eines halben Durchmessers der Scheiben 3 vor einer der. Schrägfläche 76 der Klappe 37 der Verbin«- dungseinrichtung 7 entsprechenden Schrägfläche 82 des zahnartigen Fortsatzes 81 des Deckkörpers 80. Hierdurch wird eine Kippkante 84 für die Scheiben 3 gebildet.
[0041] An die Schrägkante 82 des zahnartigen Fortsatzes 81 des Deckkörpers 80 schließt sich entgegen Förderrichtung der Scheiben 3 eine kalottenförmige Ausnehmuhg 83 an. Die kalottenförmige Ausnehmung. ist auf den Durchmesser der betreffenden Scheiben 3 abgestimmt. Die größte Tiefe der kalottenförmigen Ausnehmung 83 liegt etwa der vom Grund¬ körper 78 gebildeten Kippkante 84 gegenüber.
[0042] Im Deckkörper 80 befindet sich ferner noch eine Ausnehmung 85, die den Durchtritt von Schäften von Bolzen 16 ermöglic und die der Ausnehmung 49 der Klappe 37 der Verbindungs¬ einrichtung 7 entspricht.
[0043] Der ebenso wie der Stützhebel 38 der Verbindungseinrichtun 7 federnd nachgiebig am Grundkörper 78 bzw. der Verbindungs einrichtung 77 schwenkbar gelagerte Stützhebel 79 ist zwec mäßig auf einer Achse gelagert, die sich über der Fδrder- ebene der Scheiben 3 befindet. Hierdurch wird erreicht, daß der Stützhebel 79 beim Entnahmevorgang schneller aus dem Bewegungsbereich der zu entnehmenden Scheibe 3 weicht.
[0044] Die Wirkungsweise einer gemäß den Darstellungen in den Fig. 6 bis 8 verbesserten Vorrichtung ist wie folgt:
[0045] Von der Förderscheibe 8 geförderte Bolzen 16 werden mit ihren Schäften durch die im feststehenden Deckkörper 80 befindliche Ausnehmung 85 hindurch auf den in Förderrichtung . vorn liegenden Rand des Loches der Scheibe o dgl. 3 zu be¬ wegt. Der betreffende Bolzen wird sodann die Scheibe 3 -' unterstützt durch die Kippkante 84 des Grundkörpers 78 und die kalottenförmige Ausnehmung 83 im Deckkörper 80 - ent¬ sprechend den Darstellungen in den Fig. 6 bis 8 verdrehen und dabei die Scheibe 3 aus der Verbindungseinrichtung 77 entnehmen. Während dieses Entnahmevorganges weicht der Stütz¬ hebel 79 mit fortschreitender Entnahme entsprechend aus. Die entnommene Scheibe 3 wird vom Bolzen 16 sodann auf den wei¬ ter oben erwähnten Führungskanal gefördert, der ein weiteres Aufschieben bzw. Aufstecken der Scheibe 3- auf den Schaft des Bolzens 16 im Verlauf der weiteren Drehbewegung der Förder¬ scheibe 8 bewirkt.
[0046] Die konstruktiven Verhältnisse bei einer erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung sind in den Fig. 6 bis 8 idealisiert dargestellt. Selbstverständlich ist die Führungsrille 86 für die Scheiben 3 in ihrem Querschnitt wenigstens geringfügig größer als der Querschnitt der betreffenden Scheiben 3, damit eine möglichst reibungslose Förderung von Scheiben 3 in der Führungsrille 86 erfolgen kann. - Im Fall kleinerer und ins¬ besondere normaler, glatter Scheiben kann auf die kalotten¬ förmige Ausnehmung 83 teilweise oder vollständig verzichtet werden, ohne daß die mit der erfindungsgemäßen Verbindungs¬ einrichtung erzielbaren Vorteile dadurch negativ beeinflußt würden.
[0047] Im Rahmen des Erfindungsgedankens ist auch noch eine Lösung denkbar, .bei der auf einen beweglich gelagerten Stützhebel verzichtet wird und bei der die vom Grundkörper gebildete Kippkante in Förderrichtung der Scheiben gesehen hinter der in. den Fig...6 bis 8 gezeigten Stelle liegt.
权利要求:
Claims P a t e n t - / S c h u t z a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zum Aufstecken von Scheiben u. dgl. auf die Schäfte von Bolzen u. dgl., a) mit einer Transporteinrichtung zum Transportieren von in eine vorbestimmte Lage ausgerichteten Bolzen ent¬ lang einem vorbestimmten Weg, b) mit einer in den Weg der Bolzen reichenden Verbin¬ dungseinrichtung für Bolzen und. Scheiben, die den Abschluß eines zum Transportieren von Scheiben vor¬ gesehenen Transportkanals bildet und im wesentlichen aus einem unbeweglichen Grundkörper mit einem etwa mit der Ebene des Grundkörpers abschließenden, quer zu dieser Ebene federnd nachgiebig gelagertenStütz¬ hebel und einem dem Grundkörper mit Stützhebel gegen¬ überliegenden Deckkörper mit einer den Durchtritt ei¬ nes Bolzenschafte.s ermöglichenden Ausnehmung und mit einem eine vom Grundkörper und Dekckörper umschlosse¬ ne Führungsrille für Scheiben abschließenden, etwa • im Bereich des freien Endes des Stützhebels in die Führungsrille reichenden zahnartigen Fortsatz mit einer der Führungsrille zugekehrten, dieser gegenüber geneigten Schrägfläche besteht und c) mit einem an die Führungsrille der Verbindungsein- richtung anschließenden Führungskanal für mit Schei¬ ben versehene Bolzen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: d) der Deckkörper (80) ist gegenüber dem Grundkδrper (78) unbeweglich an der Verbindungseinrichtung (77) ge¬ lagert, e) der die Führungsrille (86) umschließende Teil des Grundkδrpers (78) endet in Transportrichtung der Scheiben (3) gesehen etwa im Abstand eines halben Durchmessers der Scheiben (3) vor der Schrägfläche (82) des zahnartigen Fortsatzes (81) des Deckkδrpers (80) bzw. vor dem freien Ende des 'Stützhebels (79) zum Zweck des Bildens einer Kippkante (84) für die Scheiben (3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckkörper (80) eine kalottenförmige Ausnehmung (83) vorgesehen ist, die sich entgegen Förderrichtung der Scheiben (3) an die Schrägfläche (82) des zahnartigen Fortsatzes (81) des Deckkörpers (80) anschließt und deren größte Tiefe etwa der vom Grundkörper (78) gebildeten Kippkante (84) gegenüberliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Stützhebel (79) um eine Achse schwenk¬ bar am Grundkörper (78) gelagert ist, die über der Fδr- derebene der Scheiben (3) liegt.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题
US4328645A|1982-05-11|Multiple spindle flexible sanding head
US4176527A|1979-12-04|Ice crusher for refrigerator
US4039181A|1977-08-02|Automatic coupon dispensing apparatus
US3284830A|1966-11-15|Sweeping machine brush mounting apparatus
US4889581A|1989-12-26|Carton sealing apparatus
US4871348A|1989-10-03|Carton erecting apparatus
US5310043A|1994-05-10|Feed apparatus with two feedscrews
US6499414B2|2002-12-31|Seed metering system with improved wear enhancement
DE4311236C2|1996-06-27|Rohrschneideautomat
US4674626A|1987-06-23|Leakproof endless belt conveyor
DE4015103C2|2003-11-06|Vorrichtung zum Ausrichten von losen Gegenständen und zum Zuführen derselben zu einer Fabrikationsmaschine, insbesondere zu einer Wickelmaschine
JP3439810B2|2003-08-25|ベルトコンベヤ
EP0434961B1|1994-06-22|Vorrichtung zum Überführen flacher Gegenstände, insbesondere Faltschachteln
US3160993A|1964-12-15|Method and apparatus for deflashing molded resilient pieces
DE4001730C2|2001-09-06|Vorrichtung zur kontinuierlichen Förderung von Zuschnitten
US4917652A|1990-04-17|Harvester thresher with means for distributing grain-chaff mixture
JPH0777771B2|1995-08-23|厚紙供給装置用マガジン
EP0820584B1|2003-05-21|Inspektionsmaschine für gefässe
US2255615A|1941-09-09|Apparatus for cleaning receptacles pneumatically
US6254329B1|2001-07-03|Sweep auger
US4289509A|1981-09-15|Dust aspirating arrangement
JPH10124727A|1998-05-15|水平に走行するコイン計数・コイン分類機械のトレイ空間を空にするための方法
US4830172A|1989-05-16|Rotary feeder
US2735591A|1956-02-21|E branchflower
US4364667A|1982-12-21|Mixing and transport conveyor
同族专利:
公开号 | 公开日
DE2847143A1|1980-05-14|
IT1165888B|1987-04-29|
IT7904845D0|1979-10-30|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1980-05-15| AK| Designated states|Designated state(s): BR GB JP US |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
DE2847143||1978-10-30||
DE19782847143|DE2847143A1|1978-10-30|1978-10-30|Vorrichtung zum aufstecken von scheiben u.dgl. auf die schaefte von bolzen u.dgl.|BR7908882A| BR7908882A|1978-10-30|1979-10-23|Dispositivo para colocacao de arruelas e similares em fustes de parafuso e similares|
[返回顶部]